20. KREFELDER KATA-NACHT

Am 19. Mai 2023 veranstaltetet das HANGETSU-Karate-Dojo Krefeld, Abt. des Hülser Sportvereins e.V., endlich wieder seine traditionelle Kata-Nacht .

Zu diesem ganz besonderen Lehrgang trafen sich Hangetsulaner  mit Teilnehmern befreundeter Karatevereine.

Unsere 3 Gäste dieses Jahr kamen aus Schwalmtal. 

Es stand die Kata „Jion“ auf dem Programm. Eine Kata ist ein genau festgelegter Bewegungsablauf unterschiedlicher Kampftechniken. 

Die Jion ist eine typische Shotokan-Grundkata von mittlerer Schwierigkeit, die zum 1. Dan beherrscht werden muss und aus 46 Bewegungen besteht. 

Seminarleiter und Gast-Meister „Sensei“ Ulich Wess-Wesner reiste extra aus dem 200 km entfernten Detmold zum Dojo an der Gartenstraße an, um diese Kata zu vermitteln. Er betreibt seit 50 Jahren aktiv Karate und hat in seiner Karriere einige Erfolge aufzuweisen. Ulrich Wess-Wesner ist Meister im 7. Dan. 

Die einzelnen Bestandteile der Kata vermittelt der Trainer und  liefert, aufgrund seiner Erfahrungen, wie  eine Menge Ansätze sämtlicher Verteidigungs- und Angriffstechniken energetisch optimal eingesetzt werden können. Wir kamen ordentlich ins Schwitzen.  

Nach einer ausgiebigen Pause, in der wir uns mit leichten Snacks wie Obst, Müsli- aber auch mal einem Schokoriegel, einer Tasse Tee, Wasser und Säften stärkten, gingen unsere Übungen, mindestens genauso intensiv wie vor der Pause, weiter. 

Wir arbeiteten verstärkt in Partnerübungen zusammen, integrierten hierbei natürlich unsere Schwalmtaler Gäste und verloren den Sinn für Raum und Zeit. 

Irgendwann ließ die Kraft und Konzentration nach und wir beendeten gegen Mitternacht einen sehr interessanten und abwechslungsreichen Karate-Abend. 

Ich freue mich schon jetzt auf unsere 21. Kata-Nacht im nächsten Jahr.

Andreas Praznik, Hangetsulaner

Foto: Hangetsu Dojo

Namen von links: Andreas Praznik, Sensei Ulrich Wess-Wesner, Martin Schlesiger, Michael Joesch, Iroshan Rameskumar, Janett Joesch,

unser eigener Sensei Ali Sahin, unsere 3 Gäste aus Schwalmtal Axel Hornett, Rüdiger Arndt und Michael Wermelskirchen.